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Wiederherstellung der georgianischen Struktur

Die georgianische Architektur weist zwischen 1714 und 1830 in der gesamten angelsächsischen Welt architektonische Ausdrucksformen auf. Generell ist sie durch eine Betonung der Symmetrie gekennzeichnet, während die Proportionen größtenteils aus der Zeit der Frührenaissance stammen, die wiederum auf der antiken Architektur Griechenlands und Roms basierte.

Georgische Tischlerstandards
Nach Peter Nicholson (1812) und William Pain (1815) im Vergleich zu Baston House (Fallstudie)

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Hinweis: Die Definitionen der Namen bestimmter Teile der Dachkonstruktion sind in diesem Fall relativ, da im Laufe der Jahrzehnte bei jeder nachfolgenden Renovierung bestimmte Originalteile entfernt und neue hinzugefügt wurden, oft durch nicht fachmännische Bauarbeiten, die die ursprüngliche Struktur durch improvisierte Stützen und Ergänzungen teilweise beschädigten.

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Baston House: Ein System aus originalen Kiefernbalken im ersten Stock, die aufgrund ihres schlechten und baufälligen Zustands entfernt und durch mit Wickes behandeltes, ofengetrocknetes C24-Standardholz (45 x 195) ersetzt wurden.
                               

Credits: Architettura Ltd.

Nicholson Sparren Abb. 1.jpg

Plan eines Stockwerks, bei dem die Balken ohne Träger eine zu große Tragkraft hätten und bei dem die Wände in der Mitte der Wohnung durchbrochen sind und sich darunter Fenster befinden (Nicholson, 1812).

Nicholson Sparren Abb. 2.jpg

Erklärung der Hölzer im Doppelboden.

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Baston-Haus: Gestörte Kerben in der äußeren Steinmauer, die zur Aufnahme der tragenden Balken des ersten Stocks dienen sollten.

Bildnachweis: Architettura Ltd.

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Baston-Haus: Deckenbalkensystem im ersten Stock vor dem Entfernen. Der Mittelbalken wurde an Ort und Stelle belassen.

Bildnachweis: Architettura Ltd.

Teil der Dachstühle, 1812..jpg

Fig 1.
Section of a Double floor, with a girder, taken transversely to the bridging joists. 
A section of Girder. 
B-C Binding joists.
d, d, d, & c ends of Bridging joists.
c, c, c, & c ends of Ceiling joists, chase morticed into binding joists.

Fig 2.
Section of a Double floor, taken transversely to the binding joist.
A-A sections of the Binding joists.
B-C is part of a Bridging joist.
D-E Ceiling joists.
E-F parts of Ceiling joists.

Figures 3, 4, 5, and 6 show the manner of Scarfing or lengthening of beams.

Fig 3. An oblique Plain scarf.
Fig 4. A single oblique Tabled scarf.
Fig 5. A Parallel scarf keyed together.
Fig 6. The method of building beams with small pieces.

The third, fourth, and fifth figures must be firmly bolted with at least two bolts.
Fig 4 and 5 have each an opening for a key to be driven through, which must be done previously to the bolting. These beams would be much stronger at the scarfing, if an iron strap were placed on each side of it, in order to resist the heads and nuts of the screws more effectually than the wood.

Fig 7 a truss for a Span roof.
A-A Wallplates.
B-C Tie beam.
C-D King post, crown post, or middle post.
E-F Struts.
g-h Puncheons.
I-G Principal rafters.
K-K Pole plate.
L-L sections of Purlines.
K-M small rafters.
M-M Ridge piece section.

Dachstühle nach William Pain, 1815.

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Strukturelle Verstärkung des Hauptdreifachträgers mit Stahlplatten

Bildnachweis: Architettura Ltd.

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Section S - N westbound total.jpg

A stylized view of the longitudinal section of a house in Baston in the North-South section (proposed final version). Drawn by Daniel Borosa.

©2025 von Borosa Design

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